W168 Ab welcher V tue ich dem Elch weh ?

Diskutiere Ab welcher V tue ich dem Elch weh ? im A-Klasse W168 (1997-2004) Forum im Bereich A-Klasse Forum; Hallo Zusammen, ich hätte gern `mal folgendes gefragt: Ich fahre mit meinem a 160cdi 5l EZ `2001 jeden Tag über 100 Kilometer über die Autobahn...

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  1. #1 emelyerdbeer, 13.02.2006
    emelyerdbeer

    emelyerdbeer Elchfan

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    Hallo Zusammen,
    ich hätte gern `mal folgendes gefragt: Ich fahre mit meinem a 160cdi 5l EZ `2001 jeden Tag über 100 Kilometer über die Autobahn zur Arbeit. Ich möchte natürlich, dass mein Auto lange hält und ihm bei meinen Fahrten wenigsmöglich "wehtue" und fahre so immer bei 2500 U/min ca. 140 km/h. Natürlich will ich auch einigermaßen vorankommen - ist das O.K. ? oder gibt es eine Empfehlung zur U/min - oder ab wann tue ich dem Ech weh...?
    claudia
     
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  3. Jupp

    Jupp Elchfan

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    Also die Diesel würde ich nach Möglichkeit nicht über 3500 1/min drehen, aber das fällt beim A160 CDI eh schwer. Im kalten Zustand natürlich deutlich weniger (das ist allgemein wichtigste Punkt!!!) .
    Darunter sollte die einwandfreie Schmierfähigkeit immer gewährleistet sein und ob du nun ein wenig mehr oder weniger drehst ist dann auch egal, da du die selbe Strecke am Ende immer mit den selben Umdrehungen zurückgelegt hast, egal wie schnell du warst.

    gruss
     
  4. #3 emelyerdbeer, 13.02.2006
    emelyerdbeer

    emelyerdbeer Elchfan

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    hallo,
    Öl ist bei mir eigentlich immer O.K. ich meinte eigentlich ob es einen Verschleißunterschied macht ob ich mit 140 oder 160 kmh unterwegs bin. ...die wintertage sind kurz genug...
    danke schön
     
  5. Jupp

    Jupp Elchfan

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    Bei warmen Motor nicht, bei kaltem einen großen ;).
    Wobei kalt relativ ist. Immer auch die Außentemperatur im Auge haben. Minus 15°C sind auch nicht das selbe wie +5°C. Beides im Februar aber durchaus möglich.
    Also am Anfang (ersten 5 km) auf der Autobahn etwas ruhiger und dann kannst du so schnell fahren wie du möchtest. Wenn du schnell fährst kostet dich der Sprit eh deutlich mehr als der Verschleiss.

    gruss
     
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    Wie schon geschrieben wurde ist es (lebens-)wichtig für den Motor das er erst einmal warm ist.
    Der Diesel ist zwar nur dann nen richtiger Sparfuchs wenn er nicht bis zum letzten gejagt wird, abr dem Motor tun die 4.500 nichtw eh, im Gegenteil. Würde der Wagen nen Endlostank haben und du extreme Langeweile (nen paar Monate) dann wäre die Lebensdauer des Motors wohl dann am Grössten, wenn er auf nem Ovalkurs mit Vollgas gefahren würde.
    Nur so wird er richtig heiß und bleibt sauber. Das das Öl regelmäßig gewechselt wird sollte eh nicht der Rede wert sein sondern selbstverständlich sein.
    Ein schön freigefahrener Wagen läuft um welten besser und nach einiger Zeit ruhiger als eine durchs Kalte gequälte Kurzstreckengurke.
    Meiner läuft (auch dank Chip) auf der (freien) BAB immer ausgedreht und braucht nie auch nur einen Schluck Öl zwischen den Wechseln, läuft schon und ruhig (klar ab 160 wird der Elch laut im Innenraum). Auch sonst keinerlei Ausfälle o.ä. auf jetzt knappen 120tkm.

    Wird immer recht tourenarm gefahren, dann wird er auch nie richtig heiß und blässt nicht richtig durch. Die "Schmocke" kommt dann Abgasrückführung "sei Dank" wieder ungefiltert in die Verbrennung. Schlimmer noch, wenn sich die Schmocke festfrist - und das tut sie immer - kann ein sich lösender Partikel den Motor ruinieren.

    Was bei richtig heißgefahrenem Motor aber fast genauso wichtig ist wie das Warmfahren, nicht runter von der Bahn und Karre aus. Nen Hitzeschock ist dann irgendwann vorprogramiert. Die letzten KM immer etwas ruhiger angehen lassen, denn ist der Motor aus, ist auch die Kühlung abgestellt, die Hitze sammelt sich im Motorraum und staut sich erst einmal auf.
    Auch ist es nicht nur bei Formel1-Karre so, dass der Krümmer zu glühen anfängt, bei etwas gediegenerer Fahrt, kühlt dieser auch schon um etliche Grade ab.

    Gruß
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  7. dyn

    dyn Elchfan

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    hm
    vollgasfahrten würd ich vermeiden
    ab nich mehr als 90% vmax dauerhaft, also 140 sind ok.
    warmfahren halt
     
  8. Über

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    Iss klar - bei 10.000 Touren ;D *LOL* *LOL*

    Gruß
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  9. Jupp

    Jupp Elchfan

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    Vollgasfahrten sind unökonomisch ohne Ende. Auch wenn freibrennen ganz gut ist (dafür reichen aber auch 15 Minuten alle paar 1000km), das Geld das man damit spart (also für weniger Verschleiß) und noch viel mehr bläst man direkt zum Auspuff in Form von verbranntem Öl wieder raus. Also von daher würde ich nach Möglichkeit beim A170 CDI die 3500 1/min und beim A160 CDI die 3000 1/min nicht überschreiten.

    gruss
     
  10. #9 Robiwan, 14.02.2006
    Robiwan

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    Ich denke beim 5l-Elch ist selbst Vmax nicht schlimm, da er im 5. Gang nur bis ca. 3000rpm (= 2/3 max. RPM) dreht.

    Die Geschichte mit dem Verschleiß ist wahrlich ein wenig verzwickt. Prinzipiell hängt der Motorenverschleiß von der Anzahl der Kolbenhübe ab (= Drehzahl). Je länger der Weg den die Kolben zurücklegen desto größer ist die Abnutzung. Andererseits setzt sich bei niedrigen Drehzahl (= weniger Hitze) mehr Ruß und sonstiger Dreck ab, was den Verschleiß wieder fördert.

    IMHO gibts keine "Eierlegende-Woll-Milch-Drehzahl". Wenn man den Elch über mehrere hundert Kilometer mit 2000rpm (= ca. 110km/h) über die AB "hetzt", dann sollte man zwischen durch die Strecke im 4. Gang bei gleicher Geschwindigkeit, oder im 5. bei Höherer, fahren. So sollte man die Balance zwischen Verbrauchs- und Verschleißorientierter Drehzahl halten.
     
  11. dyn

    dyn Elchfan

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    der verschleiss hängt noch von ganz anderen faktoren ab.
    z.b.
    - bewegt sich der kolben bei sehr hoher drehzahl durch die trägheit weiter nach oben, was zur folge hat dass er in den schlechtest geschmierten bereich hineinläuft.
    - oder bei vollgas ist durch die höhere verbrennungstemperatur der kolben immer weiter ausgedehnt als der block, was zu etwas höherem verschleiss führt (gleicher effekt wie bei kaltem motor, nur wesentlich geringer)
    - oder alleine schon die mechanisch höhere belastung bei vollgas durch die stärke explosion am kolben, oder die sehr hohe belastung an allen antriebsteilen.
    - wenn das öl zu heiss wird verliert kann es passieren dass der schmierfilm reisst (weiss jetzt nich in wie weit das beim diesel relevant ist)

    wenn man mal bedenkt, ich brauch z.b. für 160 3/4 gas. 185 vollgas
    das macht auf 13% mehr geschwindigkeit allein schon 25% mehr gas was mehr verschleiss bedeutet.

    naja
    kann ja jeder selber drüber nachdenken
    das stellt meine meinung da...
     
  12. Über

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    Nunja, die Schmierung im oberen Bereich ist vollkommen ausreichend, gerade dann wenn dieser Bereich auch häufig genutzt wird.

    Das Öl wird nur dann zu heiß. wenn die Kühlung nicht i.O. ist. Dies ist aber bei jeden Fz das gleiche Spiel.
    Reissen kann der Film auch dann wenn zu altes Öl im Einsatz ist, nur dies haben wir ja von vorn herein ausgeschlossen.

    Was V-Max angeht, Klar um auf Volltenpo zu kommen muss ersteinmal durchgetreten werden, ist die Geschwindigkeit aber erreicht, dann reicht auch für 180 - 190 ein ca. 3/4 getretenes Pedal (ist eh ne geschätzte Angabe) Wenn bergab geht, dann geht der Wagen auch bei weniger als 3/4 "Gas" in den Begrenzer.

    Übrigens ist es was das "Gas" geben angeht am schonensten und spritsparensten, wenn das Pedal ganz getreten wird. Was nicht ein hohes Drehen meinen sollt, es kann/ sollte früh geschaltet werden.

    Das bei Vollgas der Verbrauch drastisch steigt (auch wenn machne meinen bei 180 sind noch 7 Liter drin) ist natürlich richtig aber das war ja nicht gefragt... .


    Gruß
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  13. #12 Peter Hartmann, 14.02.2006
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    Huhu,

    das trifft so nur auf Benziner bzw. Motoren mit Drosselklappe zu - bei den hier angesprochenen CDI-Motoren ist der Teillastbereich am Effektivsten, da hier der CDI den höchsten Wirkungsgrad hat.

    Viele Grüße
    Peter
     
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  15. #13 BlackElk, 14.02.2006
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    Da der Elch ein "elektronisches Gaspedal" hat, also keine direkte Verbindung zu den Gemischaufbereitungs-Komponenten, sollte es vollkommen uninteressant sein, wie weit man durchtritt ... die Motorsteuerung wird die Drosselklappe und Einspritzmenge immer an die aktuellen Bedingungen und Möglichkeiten anpassen.

    Mit dem "Gaspedal" teilt man dem Motorsteuergerät lediglich seinen Wunsch in Bezug auf die Drehzahl mit.
     
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    Im Schreibwahn vom Thema abgeglitte - hast natürlich recht.
    Durch die Drosselklappen gibt es irgendwann nicht mehr Saft, wodurch die kurze Volllastbeschleunigung ökonomischer als eine längere im Teillastbereich ist.

    Gruß
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