W168 Moderne Diesel was geht beim Verbrauch im Alltagsbetrieb

Diskutiere Moderne Diesel was geht beim Verbrauch im Alltagsbetrieb im A-Klasse W168 (1997-2004) Forum im Bereich A-Klasse Forum; Hallo, als kurz nachdem ich meinen neuen Elch in Rastatt abgeholt hatte die Kraftstoffpreise explodierten, ärgerte ich mich fast schwarz, mir...

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  1. Fritz

    Fritz Elchfan

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    Hallo,

    als kurz nachdem ich meinen neuen Elch in Rastatt abgeholt hatte die Kraftstoffpreise explodierten, ärgerte ich mich fast schwarz, mir wieder einen Diesel gekauft zu haben, den man so gut wie garnicht auf alternative Kraftstoffe umrüsten kann. Mit der täglichen Strecke von 160 Km zur Arbeit und zurück sah ich meine Ausgaben für die Fahrt schon ins unermessliche steigen.

    Dieses Problem mußte gelöst werden. Elch wieder verkaufen und Benziner mit Gasumrüstung kam nicht in Frage, die Verluste wären einfach zu groß gewesen.
    Irgendwie mußte doch auch der Verbrauch beim Diesel Elch noch zu drücken sein.

    1 Tag später hatte ich die Lösung. :-)

    Spritsparende Fahrweise mit Höchsgeschwindigkeit 110 Km/h ...
    auf meiner Fahrstrecke (80% Autobahn 20% Überland mit Bergfahrt, teilweise dichter Berufsverkehr) war ich 5-8 Minuten länger unterweg, konnte aber dafür meinen Durschnittsverbrauch auf der Strecke von 6,5 Liter auf 4,2-4,5 Liter drücken *thumbup*

    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ?
    Geht da eventuell noch mehr (weniger)
     
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  3. Babe

    Babe Elchfan

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    hi!
    ich fahre 110km pro tag nur zur arbeit und zurück... leider habe ich nicht das glück wie du, auf der autobahn zu fahren. ich muß 100% landstraße fahren... *kotz* da ist dann oftmals stop and go angesagt... mein verbrauch liegt da nun bei 5.2 liter (insgesamt, seit ich den wagen habe)... und das finde ich ok. manchmal habe ich aber auch nur 4.6liter...
    bei spritmonitor kannst jamal schauen, was andere vergleichbare geschafft haben ;)
     
  4. Jupp

    Jupp Elchfan

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    110 km/h eine Tankfüllung lang auf der Autobahn. Ergebnis: 1406 km mit einer Tankfüllung und 3,8Liter/100km. Ich denke aber mit einem W169 ist das nicht ganz erreichbar. :-/

    gruss
     
  5. Vmatz

    Vmatz Elchfan

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    Bei diesem hohen Anteil an Autobahn und Überland lässt sich wohl der Spritverbrauch durch frühes (bzw. noch früheres als bisher gewohntes) Hochschalten kaum noch drücken. Ich nehme mal an, Du fährst die 110 km/h im 6. Gang, oder? Wie wäre es, wenn Du auf 100km/h runtergehst?
    Eine ganz verschärfte Version wäre, im Windschatten eines LKW hinterherzufahren.

    Ansonsten würde ich immer auf den korrekten oder gar leicht überhöhten Reifendruck achten. Auch mit Gewichtsreduktion lässt sich Sprit sparen. Also: alles Überflüssige von Bord. Denkbar ist auch, alle Sitze auszubauen, wenn das beim Neuen geht... .

    Wenn das Auto im Winter draußen oder in einer kühlen Garage steht, könnte man auch die Nachrüstung einer Standheizung in Erwägung ziehen. Das spart wohl in der Warmlaufphase auch etwas an Sprit und schafft herzliche Gemütlichkeit im innenraum.

    Gruß


    Matthias
     
  6. #5 Emelfeat, 23.09.2005
    Emelfeat

    Emelfeat Elchfan

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    Hab ich mir auch schon gedacht... wie weit wirkt der Windschatten hinter einem LKW überhaupt? Denn zu dichtes auffahren ist 1. viel zu gefährlich, da ja der Vorrausblick gänzlich fehlt und man außerdem die Verkehrszeichen erst spät sieht...

    Da Fritz für Fritz die Ausgaben mehr stellenwert haben als das Umweltbewusstsein denke ich, dass eine Standheizung nachzurüsten wirtschaftlich für ihn nicht sinnvoll sein wird...



    @Jupp: Wie machst Du das eigentlich? Ich bin 450 km mit fast konstanten 120 km/h gefahren, an der Tankstelle stellten sich dann 4,7 Liter auf 100 raus... die 10 km/h weniger werden doch keine 0,9 Liter ausmachen oder?

    Das der W169 diese Werte erreicht glaube ich auch nicht, schon allein des um ca. 0,3 Liter größeren Hubraums wegen... aber ich finde den Verbrauch von Fritz schon sehr gut! Ich finde Sitze rausbauen ist dann doch ein bissl übertrieben... Autobild hatte ja mal das ganze mit einem alten 190D gemacht und den so lange ausgeschlachtet, bis das Ding nur noch 5,6 Liter (wenn ich mich recht erinnere) auf 100 km verbrannte... war dann aber wohl echt extrem mit dem Auto noch zu fahren...


    Edit: Gefunden! :) bitte sehr
    Es war allerdings sogar ein Benziner, wusste ich falsch, der dann aber nur restpektable (für damals) knappe 6 Liter trank.
     
  7. Jupp

    Jupp Elchfan

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    Hab ich mal probiert. Ich hatte aber den Eindruck (hab es nicht eine ganze Tankfüllung gemacht), dass das nichts bringt bzw. eher kontraproduktiv ist :-/.

    gruss
     
  8. #7 Jessica, 23.09.2005
    Jessica

    Jessica Elchfan

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    Denke mal, wenn man die Geschwindigkeit noch etwas drosselt (sofern der Verkehrsfluss das zulässt), dann kriegt man den bestimmt noch minimal gedrückt... aber sehr viel wird bei 4,2-4,5 wohl nicht mehr gehen.
    Habe selbst die Erfahrung gemacht, wenn man es wirklich drauf anlegt einen geringen Verbrauch zu erhalten, dann klappt das. Selbst mit einem A160 Benziner ;D. Fahre ja jeden Tag ca. 70-120 km, da macht sich das dann schon bemerkbar...
     
  9. Fritz

    Fritz Elchfan

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    Danke @all für die netten Tipps *daumen*

    nur das Windschattenfahren hinter einem Lkw werde ich auch weiterhin nicht tun.
    Bei mein alten170er CDI sah nach 95T KM die Haube auch ohne Windschattenfahrt wie eine Mondlandschaft aus, ein Steinschlagkrater neben dem Anderen *heul*. Und die Tickets wegen nicht eingehaltenem Mindestabstand sind nicht billig.

    Die Idee mit der Standheizung werde ich mir mal im Hinterkopf behalten, wenn ich sehe wie stark in der kalten Jahreshälfte der Verbrauch ansteigt, dann heißt es abwägen ob der Mehrverbrauch höher ist als der Verbrauch der Standheizung.
    Wobei hier natürlich auch berücksichtigt werden muß das ein warmer Motor weniger rußt wie ein kalter -> der Partikelfilter muß nicht mehr so oft freigebrannt werden
    ( zur Zeit bei mir ca. alle 800 Km mit ca 0,2-0,3 Liter erhöhtem Verbrauch auf einer Strecke von ca.30Km )

    mfg Fritz
     
  10. #9 lehrerlustig, 23.09.2005
    lehrerlustig

    lehrerlustig Elchfan

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    Hallo Freunde der Nacht!

    5 Liter bei 120 km/h auf dem Highway sind drin...locker...bei mir kommen immer noch so 40 km Stadt dazu neben 120 km Autobahn pro Tag...also verhältnis von 3:1...

    Und da kann ich nicht meckern....120 schont meine Nerven, den Geldbeutel und nicht zuletzt den Elch!

    Aber: wer freiwillig hinter einem LKW herzuckelt, kann auch freiwillig sein Auto in die Sandstrahlkabine stellen.... die Lackierkosten machen den Verbrauchsvorteil definitiv zur Sau!!

    Euer Lehrerlustig
     
  11. #10 Webking, 24.09.2005
    Webking

    Webking Guest

    Also mit der Automatik lässt sich der Verbrauch bei mir
    (viel Stadt und nur teilweise Überland zur Zeit) nur "geringfügig" drücken.
    Ich muss schon alle Register ziehen um unter 6 l zu kommen.
    Wenn ich das ne Zeit lang mache, geht die Endgeschwindigkeit ganz schön
    in den Keller.
    Wenn ich normal fahre ohne ihn zu treten kommen etwa 6,5 l raus.
    Eins ist jedoch sicher, beim Benziner lässt sich viel mehr rausholen.
    Unser A160: minimal 5,5l - max 9,5l
    A170 CDI: minimal 5,3l - max 7,5l

    Man glaubt es kaum, was 10..20 km/h auf längeren Autobahnetappen ausmachen können.
    Ich war vor kurzem in Braunschweig (600 km).
    Bei den aktuellen Benzinpreisen war es unser Ziel die Strecke ohne Tanken
    zurückzulegen (C230 k). Wir fuhren größenteils 140 km/h (Tempomat).
    Dazu kamen Staus, Baustellen und ein Scharmützel mit einem 3er BMW. ;D
    Resultat: 8,5l/km und 125 km/h im Durchschnitt. Der Tank hat gereicht.
    Das kleine Rennen mit dem Dreier hat den Verbrauch ganz schön nach oben getrieben.
    Wenn ich Gelegenheit dazu habe, werde ich mal den Verbrauch bei 100, 120,
    140, 160, 180, 200, 220 und 240 bestimmen.
    Das Ergebniss könnte interessant werden.
     
  12. #11 Emelfeat, 02.11.2005
    Emelfeat

    Emelfeat Elchfan

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    So, ich habe jetzt mal den Test gemacht und bin mit meinem 160 CDI Vormopf den Weg nach Stuttgart und wieder zurück (470 km) mit konstanten 90-100 km/h gefahren.
    Aus vorherigen Test wusste ich, dass es bei konstanten 120 km/h 4,7 Liter auf 100 km sind und nun hat es mich mal interessiert was noch geht...

    Hinweg war kein Problem, die Straße war sehr frei, da gestern Feiertag war und ich früh unterwegs war. Heute auf dem Rückweg bin ich in mehreren Abschnitten leider in Stop&Go-Verkehr geraten und habe so 4 Stunden für 230 km gebraucht... :-/

    Aber egal, das Ergebnis hat mich nun eben an der Tankstelle doch mehr als zufrieden gestellt: Insgesamt hat das Motörle etwas über 18 Liter verbrannt, was auf die Strecke einen Durchschnitt von 3,8 Liter/100 km macht! :D

    Für mich haben die Ingenieure bei DC ihre Hausaufgaben gemacht! *thumbup*


    Und gleich vorweg, bevor "Beschwerden" aufkommen: Ja, ich habe genau die selbe Zapfsäule verwendet um wieder voll zu tanken. Nein, es handelt sich um kein Wunschdenken meinerseits, ich habe den Test nach besten Wissen und Gewissen ausgeführt, Selbstbetrug ist nicht mein Ding! ;)
     
  13. Über

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    Hinter nem LKW her bringt schon was, nur müsste man diesem in den Ar... kriechen, denn ist der Abstand zu groß, dann gibts "Dirty Air". In diesen Luftverwirbelungen ist das Umströmungsverhalten deutlich schlechter als bei freier Fahrt... Ist bei jeder "Windschatten"-Gischichte so. ;)
    Zudem - man kanns dann auch irgendwann übertreiben. :-X ;)
    Komme bei gemischter Fahrweise auf gemischter Streckenzusammensetztung auf nen Verbrauch von ca. 5,5 Litern wenn ich will, gehen würd da noch was aber Spass machts dann keinen mehr. Für ne zugigere Fahrweise nehme ich persönlich dann auch 1 - 2 Liter/ 100 km mehr in Kauf. Gerade auf der BAB fahre ich nicht 120 sondern schnell, da braucht der Elch bei konstanter Fast-Endgeschwindigkeit auch mal 10 Liter. Zu "sparen" hätte ich dann lieber auf nen 160 cdi zurückgegriffen und die Pizzaschneiderreifen montiert. ;D

    Schön aber trotzdem nen Diesel zu fahren, denn bei gleicher Fahrweise,. selbst bei 120 auf der BAB und frühem Hochschalten schluckt nen Benziner locker 3 Liter mehr. (Und der Liter Super ist nochmal ne Stange teurer als der Liter Treckersaft)

    Gruß
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  14. #13 zappmich, 03.11.2005
    zappmich

    zappmich Elchfan

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    Hallo ihr Lieben,

    ja ja die Spritpreise, das ist schon ein Problem.
    Auf der BAB könnte man sicherlich mit 2 l hinkommen, wenn man mit Warnblinkanlage auf der Standspur im 6. Gang bei 500 Umdrehungen dahinbrettert.
    SCHERZ - SCHERZ - SCHERZ

    Aber jetzt ein ernsthafter Vorschlag:

    Wenn man den sicherlich sehr tief sitzenden Trieb, als erster ein Auto markieren zu müssen, in den Griff bekäme, wäre die Entwicklung der Spritpreise weniger be- / erdrückend.
    WISO hatte vor einiger Zeit eine umfassende Studie für ökonomischtes Autofahren in Auftrag gegeben und vorgestellt:
    Am wirtschaftlichsten sind 2 - 3 Jahre alte Fahrzeuge unter 50T km, die man 2 Jahre fährt, bei pfleglicher Behandlung hat man nur einen geringen, u.U. gar keinen Wertverlust.
    Das Fazit war, wenn sich ein Diplombetriebswirt ein neues Auto kauft, sollte er besser sein Diplom abgeben.
    Unter wirtschaftlichen Aspekten ist ein Neuwagenkauf der größte Geld-aus-dem-Fenster-werf Fehler.
    Habe selbst im Juli einen A170 CDI, Erstzulassung 10.03, Modell 04, JW, 9.000 km, Nichtraucher, das Auto riecht auch noch neu, mit Wunschaus-stattung und Wunschfarbe bei einer Mercedesniederlassung für 57% des Neupreises erworben (die 43% Einsparung bedeuten konkret eine Einsparung in Höhe von 9.800 €.
    Bei einem späteren Verkauf des Fahrzeugs bekomme ich das gleiche Geld, als wenn ich es neu gekauft hätte, die 43% = 9.800 € sind also Netto.

    Verbrauchswerte habe ich noch nicht gemessen. Nehmen wir an, ich bräuchte bei meiner zügigen Fahrweise 7,5 l, also 3 l mehr als die super schleich Spritsparfüchse, dann könnte ich durch die eingesparten 9.800 € bei einem Dieselpreis von 1,20 €/l über 270.000 km fahren, ohne mich schlechter zu stellen. Wenn ich die eingesparten 9.800 verzinslich anlege natürlich noch erheblich mehr.

    Für alle Preisbewußte und Kostensparer, das Teuerste am Autofahren ist das Erstmarkierungsbedürfnis!!

    Grüße an Alle
    ezr
     
  15. Jupp

    Jupp Elchfan

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    @ zappmich
    Ich gebe dir ja recht, dass der Spritpreis von den meisten gefühlsmäßig überbewertet wird und einen Neuwagen zu kaufen auch viel Geld kostet. Aber einige deiner Schlussfolgerungen sind auch nicht wirklich korrekt, insbesondere kann ich nicht wirklich nachvollziehen wie du auf 43% netto Ersparnis kommst. Für die 43% bekommt man immerhin für zwei Jahre ein Auto ohne irgentwelche Reperaturen zahlen zu müssen. Ein 2 Jahre altes Auto hat genauso einen Wertverlust, wenn man es nach 4 Jahren wieder verkauft und nicht wie du behauptest, dass es immer noch das selbe wert ist. Nach weiteren 2 Jahren wirst du nicht mehr die 57% des Neupreises bekommen. Hättest du doch lieber ein 4 Jahre altes Auto genommen, wer weiss wieviel netto du da gleich gemacht hättest ;D (vermutlich nur du ... denn ansonsten wird deine netto-Schlussfolgerung wohl keiner nachvollziehen können).

    gruss
     
  16. #15 Emelfeat, 03.11.2005
    Emelfeat

    Emelfeat Elchfan

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    Ich kanns auch nicht nachvollziehen... Vielleicht habe ichs auch nicht richtig verstanden, aber ein Auto ohen Wertverlust zu fahren, die Rechnung will ich mal sehen... *kratz*


    Übrigens, wo wir doch beim rechnen sind:
    Die "Super schleich Spritsparfüchse" denken eventuell einfach mal wirtschaftlicher als Du in dem Fall... denn rechne mal aus, wieviel schneller Du mit Deiner "zügigen" Fahrweise bist als wenn Du mit konstanter Geschwindigkeit mitschwimmst. Ist meistens nämlich ein Witz.
    Diese Aussage sollte jetzt natürlich nur rein wirtschaftlich zu verstehen sein, spaßtechnisch bin ich natürlich anderer Ansicht! ;)
     
  17. Über

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    war ein A170CDI MoPf
    *kratz*
    Billig ist:

    Nen Golf II von 87 in rostfreiem Zustand für 700 Euro kaufen.
    1.000 Euro reinstecken, dafür 4 neue Räder, Stoßdämpfer, Zahnriemen, Bremsen und kleine Schönheitsrep. bekommen ;)
    Und dann nochmal 7.500 Eur gespart. Hauptsache das Teil hat nen KAT ;) Mehr als 6,5 Liter NORMAL-Benzin (kostet nur 3 Cent mehr als Diesel) braucht der auch nicht...
    DAS ist billig.
    Alles Restliche ist auf jeden Fall teurer.

    Jetzt gibts aber folgendes "Problem":
    Es gibt Leute, grade unter den Dieselfahrern, die einige 10 tkm im Jahr fahren. Ein Auto "billiger" weil gebraucht zu kaufen, der aber dann schon 30.000 km auf der Uhr hat macht keinen Sinn.
    Bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 40.000 km/ Jahr ist der Unterhalt (für den Erhalt des Wagens) nicht zu verachten, Nach 4 Jahren ist das Auto soweit, dass man das nächste braucht. Nach 5 Jahren und dann 200.000 km ist das Auto fast nicht mehr verkaufbar (für halbgescheites Geld).
    Jedoch wäre es dann auch egal ob es einen Vorbesitzer oder Drei gab...
    Also was machen?
    Denke auch dies ist wieder eine Frage die nur "Jeder für sich" beantworten kann. (Oder durch seinen Geldbeutel beantworten lässt).
    Nen Auto ist immer teuer - nur verstehe ich manche Sparmaßnahmen nicht, die in Ihrer Überlegungs- und Durchsetztungsdauer schon mehr kosten als sie je einsparen werden.

    Gruß
    Über
     
  18. #17 zappmich, 03.11.2005
    zappmich

    zappmich Elchfan

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    @jupp

    1.

    Neuwagenpreis 10.2003 23.132 €
    00075 km

    Verkauf 10.2008 8.000 € geschätzt
    80000 km

    Wertverlust ca. 15.130 €



    2.
    JW-Preis 07.2005 13.291 €

    Verkauf 10.2008 8.000 €
    80000km

    Wertverlust ca. 5.290 €



    Wertverlust 1 - Wertverlust 2 = 9.840 € = Netto-Einsparung

    will damit sagen,
    wenn ich ein Auto gleicher Erstzulassung, gleicher Ausstattung, gleicher Pflegezustand, gleiche Kilometerleistung zum gleichen Zeitpunkt, Beispiel hier nach 5 Jahren verkaufe, bekomme ich den gleichen Preis, ein Jahreswagen-vorbesitzer, also insgesamt 2 Vorbesitzer vermindern den Preis nicht!

    Wenn ich das Auto neu erworben hätte und es 5 Jahre gefahren wäre, hätte ich einen Wertverlust von über 15.000 €. Als Jahreswagen erworben spare ich netto ca. 10.000 € Wertverlust.

    Auch wenn Du es nicht verstehen willst, es ist so!

    In dem Augenblick, wo Du mit einem neuen Auto auf Dich zugelassen beim Händler vom Hof fährst, hast Du nach 1-nem km 15% des Fahrzeugwertes verbrannt.

    Da ist es für mich schon ziemlich lächerlich, sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie man vielleicht noch einen ccm Sprit sparen könnte.
    Da macht für mich das Autofahren keinen Spaß mehr, der Spaß liegt dann beim Spritsparen -> Geiz ist Geil, dann brauch ich aber auch kein neues Auto.

    Wohlgemerkt, ich habe mir den 170 nach reiflicher Überlegung gekauft. Ich wollte ein sparsames Auto und fahre sehr vorausschauend, in der Stadt meist im 5. Gang.
    Ich muß allerdings auch mehrmals im Jahr zu meiner Familie nach Paris und die Vorstellung, mich dabei hinter einen LKW zu klemmen, um für die 550 km möglicherweise 10 l Diesel einzusparen, wäre ein Alptraum.
    Das ist nicht nur ätzend langweilig und zeitaufwendig, mit meiner Ente = LKW brauchte ich 7,5 - 8 Stunden, sondern auch extrem gefährlich.
    Ich möchte das bequem mit Pause in 5 Stunden hinter mir haben und wenn ich dabei 6,5 - 7 l Diesel verbrauche, ist das für mich ein hervorragendes Preis - Zeit - Leistungsverhältnis.

    Ein weiterer Aspekt für neuwertiges nicht Neufahrzeug speziell bei Diesel:
    Berechnungen besagen, der Mehrpreis von Dieselneufahrzeugen rechne sich z.B. erst bei Fahrleistungen ab 15 T km.
    Vor meinem 170-iger Elch-Kauf habe ich bei mobile längere Zeit recherchiert und festgestellt, dass der Neuwagenpreis-Unterschied vergleichbarer Benziner (A160) zu Diesel bei den Jahres- und Jungwagen nicht mehr existiert, das heißt, der günstigere Verbrauch und der günstigere Dieselpreis schlagen sich ab sofort positiv zu Buche.

    Viele Grüße
    ezr
     
  19. Jupp

    Jupp Elchfan

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    Also nocheinmal vorweg: Ich stimme dir vollkommen zu, dass Neuwagen fahren definitiv teurer ist, als Gebrauchtwagenfahren und so gesehen zum Fenster herausgeworfenes Geld ist.
    Das was ich kritisiere ist deine Milchmädchenrechnung mit der du dir als Gebrauchtwagenfahrer deine Entscheidung schönrechnest.
    Hmm....
    Und zwischen 10.2003 und 07.2005 gehst du zu Fuß oder hast du da vielleicht doch ein anderes Auto welches Wertverlust produziert? ???
    Ansonsten wäre es doch noch günstiger wenn du dieses Auto erst 06.2008 für 8.100€ kaufen würdest und 07.2008 für 8.000€ wieder verkaufst. Wäre eine Netto-Einsparung von rund 23.000€.
    Wär das nichts?
    Also du vergleichst in deiner Rechnung Äpfel mit Birnen. Einmal den Wertverlust von 5 Jahren Autofahren und einmal von 3 Jahren. *LOL*
    Der zweite Punkt ist, dass man heutzutage selbst bei MB (grade wenn es wie hier auf den Modellwechsel zugeht) für einen Neuwagen auch 5-10% Rabatt bekommt (daher kommt schlussendlich auch dein günstiger Gebrauchtwagenpreis).
    Der dritte Punkt ist, dass ich bei einem Neuwagen in den ersten 2 Jahren für Verschleissteile kaum etwas bzw. gar nichts und für Reperaturen ebenfalls nichts ausgeben muss. Diese Kosten kann man zwar nicht genau beziffern, aber sie existieren.
    Rechne ich nun alle drei Punkte von deinen 9.800€ weg so bleibt sicherlich etwas übrig, aber diese Summe wird sich eher im Bereich von 3.000€-Netto Ersparnis bewegen.

    Seh ich am Markt zwar nicht so, aber das ist ein vollkommen anders Thema.

    gruss
     
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  21. #19 Mr. Bonk, 03.11.2005
    Mr. Bonk

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    Die Rechnung scheitert allein schon daran, wo denn Jahreswagen/Gebrauchtwagen herkommen, wenn keiner mehr so "blöd" sein will und einen Neuwagen kauft. *aetsch*


    Weitere Punkte, die in der Rechnung von zappmich unberücksichtigt bleiben:

    - Ein Jahreswagen hat mind. einen Vorbesitzer. Dieser kann beim Verkauf sehr wohl negativ zu Buche schlagen (Aus eigener Erfahrung).

    - Ebenso weiß man nicht, wie dieser Vorbesitzer mit dem Auto "umgegangen" ist. Beim Neuwagen hat man von Anfang an alles selbst in der Hand.

    - Ein Gebrauchtwagen hat meist schon eine gewisse KM-Leistung auf dem Tacho. D.h. wenn man den Wagen z.B. mit 80000km verkauft, ist man bis dahin mit einem "Gebrauchten" weniger km gefahren, als mit einem Neuwagen. Ebenso hat nicht jeder "gute" Gebrauchte nur 9000 km auf dem Tacho.

    - Es wird hier der Neupreis *vor* dem "Auslauf der Modellreihe" mit dem Gebrauchtwagenpreis *nach* "Auslauf der Modellreihe" verglichen. Wäre im Herbst 2004 nicht die neue A-Klasse erschienen, wäre ein gebrauchter A-170 CDI im Juli 2005 bestimmt nicht so "billig" gewesen.

    - Ebenso wurde, obwohl der Gebrauchtwagenkaufpreis wohl inkl. Rabatt ist, nicht berücksichtigt, daß man auch auf einen Neuwagen Rabatt bekommt. Es wird also ein Gebrauchtwagenpreis mit Rabatt zu einem Neuwagenpreis ohne Rabatt verglichen.

    - und und und


    Ein Neuwagen bleibt natürlich teurer (wenn auch deutlich geringer, als hier "vorgerechnet"), bietet aber auch einige Vorteile.
     
  22. #20 zappmich, 03.11.2005
    zappmich

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    Jupp + Mr. Bonk haben natürlich recht!

    In der Zeit 10.03 - 07.05 fahre ich natürlich auch einen JW / jung Gebrauchten mit Wertverlust.
    Und natürlich gibt es durch den Modellwechsel besonders günstige Angebote und möglicherweise bekommt man bei DC auch einen Neuwagenrabatt.
    Meine 10.000 € stimmen also nicht!
    Man könnte das sicherlich genau ausrechnen, ich verweise nochmal auf die ZDF-WISO Untersuchung, aber ob das jetzt 3.000 € Einsparung oder 5.000 € sind ist letztlich unerheblich, mir ging es um etwas anderes.
    Es gibt Neuwagenkäufer, die 20.000 - 30.000 € ausgeben und sich dann Gedanken darüber machen, wie sie möglicherweise noch einen halben Liter Diesel einsparen könnten und dabei ernsthaft in Erwägung ziehen, mit 80 - 90 - 100 km/h zwischen LKWs zu fahren!!!!!!!!

    1,0 l /100 km Einsparung a 1,20 € /l Diesel = 1,20 €/100km

    Klassischer Dreisatz

    1,20 € - 100 km
    3.000 € - x km

    x = 250.000 km

    zu Mr. Bonk

    Natürlich kann man bei mobile / autoscout mit Geduld und Ausdauer genau das Auto finden, das man haben möchte, vielleicht nicht in 14 Tagen aber ich habe mir auch ein halbes Jahr Zeit gelassen und die Angebote und Preise verglichen.
    Ich habe gezielt einen JW vom Händler = 1 Jahr Garantie, BJ 03, Modell 04, max. 10.000 km, silbermet., Classic, Sitzheizung, Telefon, Audio10CC gesucht und gefunden.

    Deine Meinung, dass nur ein Neuwagen keine Probleme bereitet, kann ich beim Durchlesen dieses Forums nicht teilen, im Gegenteil.
    Gerade Neuwagen müssen am Anfang doch ziemlich oft in die Werkstatt, bis sie reibungslos funktionieren.
    Unter rein wirtschaftlichen Aspekten geht es um die richtige Balance zwischen größtem Wertverlust (die ersten 2 Jahre) und optimalem Weiterverkauf vor Beginn größerer Reparaturen.
    Natürlich kann das jeder halten wie er will. Fest steht, dass ein Neuwagenkauf die teuerste Art ist, Auto zu fahren und es dann schon ein bißchen absurd klingt, wenn die Betreffenden sich ausführlich Gedanken darüber machen, wie sie ein paar ccm Sprit einsparen könnten und dabei auf so gefährliche Ideen kommen, wie z.B. im Windschatten von LKWs zu fahren. Mir wäre das viel zu gefährlich!

    Grüße an Alle
    ezr
     
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