W168 Schöner Bericht über den W168 in der neuen Auto Bild Klassik

Diskutiere Schöner Bericht über den W168 in der neuen Auto Bild Klassik im A-Klasse W168 (1997-2004) Forum im Bereich A-Klasse Forum; Hallo, gerade habe ich meine neue Auto Bild Klassik ( Ausgabe 12/2016 ) erhalten und finde auf Seite 38 einen schönen Bericht über den W168. Das...

  1. doko

    doko Elchfan

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    Hallo,

    gerade habe ich meine neue Auto Bild Klassik ( Ausgabe 12/2016 ) erhalten und finde auf Seite 38 einen schönen Bericht über den W168. Das Fotomodell ist ein A210, aber die anderen Modelle von 1997 bis 2004 werden im Text auch erwähnt.

    Unbedingt lesenswert.

    Gruß Klaus
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  3. #2 Mooserunner23, 07.11.2016
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    Mooserunner23 Elchfan

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    Am besten finde ich ja, dass unter der Rubrik Adressen Elchfans.de an erster Stelle steht! :thumbsup:
     

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  4. #3 Tellursilber, 10.11.2016
    Tellursilber

    Tellursilber Elchfan

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    Ich hab das Heft wegen dem Titel gekauft, da ich Mercedes Affin bin und zu dem mit aktuellen Autos nicht sonderlich viel anfangen kann da mich an diesen vieles stört. Um so überrachster und erfreuter war ich über den Bericht zum 168, denn er ist in der Tat ein "Ingenieurs-Auto" wie es lange typisch für die Marke mit dem Stern war.
    Leider kam er zu einer Zeit, als Daimler Chrysler startete und der Shareholder value wichtiger war, so das der 168er durchaus an einigen Kinderkrankheiten zu leiden hatte als es letztlich nötig war. Trotzdem bleibt der 168er ein geniales Konzept, das selbt heute noch seines Gleichen sucht, zumindest ist mir konstruktiv kein vergleichbares Fahrzeug von Mitbewerbern bekannt. Der Artikel hätte durchaus noch etwas in die Tiefe gehen können für meinen Geschmack, andererseits ist das bei den anderen Sternen in diesem Heft besser geschrieben.

    Generell finde ich, dass auch mehr über die Baureihen dieser Zeit geschrieben werden sollte. Auch über Baureihen die keine Lobby haben, zu der irgendwie noch der 168, aber auch die 210er E-Klasse gehört. So schlecht, bis auf Rost, waren und sind diese Fahrzeuge nicht.
     
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  5. #4 Mooserunner23, 10.11.2016
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    Was genau stört dich an denen? Mir geht es in Details genau so, allerdings bin ich insgesamt eher positiv gegenüber den aktuellen Modellen eingestellt. Die immer kleiner werdenden Tankgrössen und Koferräume stören aber doch. Der S213 als Diesel hat nur noch 66 Liter, oder somit die gleiche Reichweite wie der Elch. Nominell maximales Kofferraumvolumen hat ein V168 sogar mehr :rolleyes:

    Stimmt genau. Bis jetzt gab es noch keinen der die A-Klasse vorher nicht mochte, aber sich mit einer Fahrt und Darlegung des Preis/Leistungsverhältnisses nicht umstimmen lassen hat :thumbsup:

    Ich zähle da auch mal den W163 zu ;) Wegbereiter für vieles was heute in 2. oder 3. Generation auf unseren Strassen fährt. Unser S210 E290 TD T-Modell wird immer in guter Erinnerung bleiben :thumbup:
     
  6. MadX

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    Ein Ingenieursauto ist der 168er in der Tat. Er enthält sehr viele Ideen, die bei Mercedes (und teilweise anderen Herstellern) eine Novität darstellten. Der Sandwichboden, der Gleitpfad für den Motor im Falle eines Crash, die Variabilität, die 5-Stufenautomatik und sicher noch vieles mehr.
    Insofern ist ein 168er schon ein echter Meilenstein für Mercedes.

    Was den W163 betrifft, der im Heft nicht gut wegkommt, so ist das leider nicht die Realität. Sicher waren die frühen 163er qualitativ nicht so hochwertig, wie dies von einem Mercedes erwartet wurde. Ob es das relativ billig wirkende und kratzempfindliche Interieur war oder auch die Rostanfälligkeit des Rahmes, die unterdimesinierten Bremsen etc. Aber seit der Modellpflege im Jahr 2001, erkennbar an den separaten Nebelscheinwerfern in der Stoßstange waren die Schwächen beseitigt.
    Problem ist hier wohl die Pflegementalität der Besitzer verbunden mit hohen Wartungskosten. Denn ein 163er kann man günstig erwerben. Nur muss man dan nein dickes Polster in der Tasche haben.
    Ich habe 3 Jahre (2012-2015) einen 2003er ML350 gefahren. Er wurde stets gewartet und gepflegt und hat es mir mit zuverläsigkeit und geringen Kosten gedankt. Rost war ebenfalls kein Thema. Und dsa Fahrgefühl war sensationell. Ich trauere schon manchmal um ihn. Aber die Elche machen auch Spaß. :)

    Greetz
    MadX
     
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  7. #6 Mooserunner23, 11.11.2016
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    Genau das hat mich auch verschreckt. Hab mich lange nach 270 CDI MoPf umgesehen, nur um festzustellen dass die Autos mit Wunschausstattung entweder schon 300tkm gelaufen haben (die ich selber gerne nochmal drauf fahren würde) oder so aussehen als hätten sie nach den ersten 2 Jahren kein einziges mal mehr durch Tüv oder Werkstatt gemusst. Wenn man dann noch bedenkt, dass die A genau so viel Platz hat und mit wesentlich kleinerem Geldbeutel zu unterhalten ist, war die Entscheidung gefallen.
     
  8. #7 Tellursilber, 12.11.2016
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    Was stört mich an modernen Autos, gute Frage. Vor kurzem konnte ich die E-Klasse von einem guten Freund über eine längere Strecke fahren, weil wir gemeinsam ein Wochenende am Nürburgring verbracht hatte und er mir auf der Rückfahrt sein Auto überlassen hat. Schon irgenwie cool auf den ersten Blick, auf den zweiten fing ich erstmal an die ganzen "gizmos" die der Wagen so zum Spielen hat auszuprobieren. Das Meiste davon, aus meiner Sicht eher überflüssig, aber ganz besonders hat mich die teilautonome Fahrmöglichkeit bewegt.

    Ehrlich gesagt, selbst nach 200 km damit hat mich das überhaupt nicht überzeugt, selbst bei moderaten 130 die ich eingestellt hatte, waren meine Hände schweißnass. Auch der Totwinkelwarner, ansich eine gute Sache, greift zum Beispiel auf das Fahrpedal zu. Heißt konkret, man fährt bspw. rechts und läuft langsam auf einen LKW auf, auf der Überholspur will noch jemand relativ zügig an einem vorbei, die Lücke die der ihm nachfolgende lässt ist groß genug um da einspuren zu können, wenn man frühzeitig schon leicht gas gibt um den einen sauber überholen zu lassen.

    Ein geübter Fahrer schätzt die Situation und die größe der Lücke in der er rein will ab und gibt ab einem bestimmten Zeitpunkt dosiert Gas um dann sauber und ohne jemanden zu behindern in die Lücke auf der Überholspur zu gleiten. Mit dem aktiven Totwinkelwarner ist daran gar nicht zu denken, einerseits fängt es relativ früh schon rot im Tacho (für den Abstand zum Vordermann) zu blinken, im Spiegel blinkt es auch rot und wenn man dann, während der Überholer an einem vorbei huscht, schon sanft Gas geben will passiert da überhaupt nix, das Fahrpedal nimmt den befehl nicht an. Absolut nervig und nicht sehr geschmeidig zu fahren, mehr auf den DAU ausgerichtet.

    Nach dem ich dann herausgefunden habe wie man die ganzen Assistenten abschaltet, wurde das Fahren für mich angenehmer und letztlich war dei E-Klasse dann auch wie ein gewöhnliches Auto. Das man für alles Mögliche ein Warnmeldung, einen Hinweis, einen Assistenten braucht halte ich persönlich einfach für den falschen Weg, zumindest in der Form wie es heute zu finden ist.

    Grundsätzlich risiken beim Fahren zu mindern finde ich völlig in Ordnung, das möchte ich ganz deutlich sagen. Das teilweise die Regelelektronik sehr eingreift muss für mich nicht sein - siehe Eingriff ins Fahrpedal wenn der Totwinkelwarner Meldung macht, zudem scheint sich auch der Widerstand beim Lenken in dem Moment zu erhöhen.

    Was mich aber viel mehr stört ist, dass die Fahrzeuge sehr viele Daten sammeln. Das taten die zwar schon vor 15 Jahren, aber bei weitem nicht so intensiv wie es heutzutage der Fall ist. Früher wurde die Ölqualität, KM wann der Ölwechsel gemacht wurde und ob er überzogen wurde abgespeichert, so im Groben umfasst. Heute finden sich Dinge wie Drehzahlbereiche die oft genutzt werden, die Art wie der Motor benutzt wird und so weiter. Heißt, im Garantie Fall kann man sehr genau sagen, der Wagen wurde normal oder schonend bewegt, oder eben nicht.

    Auch heben sich die Anbieter nicht wirklich von einander ab, im Prinzip bietet jeder ähnliche Kost, wirkliche USP (Alleinstellungsmerkmale) sind sehr gering geworden. Insbesondere an Mercedes stört mich das sehr starke Einheitsdesign (Geschmackssache) das formal zwar sehr gefällig und homogen ist, letztlich irgendwie austauschbar ist. Aber auch im Innenraum finde ich, das die Ausnutzung des Innenraum stark zu Lasten des Design geht und die Fahrzeuge (auch Markenübergreifen für mich) immer aufgeblasener wirken ohne wirklich mehr an Platz und nutzbaren Innenraum zu bieten. Der Trend zu sehr breiten Mittelkonsolen, damit zwangsläufig weiter nach außen positionierten Sitzen und damit gerade für größere und breitere Menschen weniger Platz im Schulterbereich zur B-Säule hin muss auch nicht wirklich sein. Ich habe halt den Eindruck das heute mehr Wert auf schicke optik gelegt wird, als auf innere Werte die ein FAhrzeug gut nutzbar machen.

    Apropos Optik, wo ganz früher 16" Räder richtig stämmig wirkten, früher 17" oder ggf. 18" schön sportlich und füllig im Radhaus saß, muss es heute 19 oder 20" Räder sein, um eine normale oder dezenz sportliche Optik zu haben - siehe bspw. neue C-Klasse / E-Klasse. Ich weiß nicht ob das wirklich sein muss. Meinem Eindruck nach geh der Trend vor allem dahin, das Langlebigkeit und Zeitlosigkeit eines PKW heute ein bei weitem geringerer Wert zugeschrieben wird als es das mal war.

    Wichtig in einem Auto ist eine gute Konstruktion der Fahrzeugs insgesamt, ordentliche Sitze, guter Wischer, gutes Fahrwerk, ordentliche Übersicht (ohne gleich genötigt zu werden wie beim 176er gleich eine Rückfahrkamere kaufen zu müssen), eine gute effektive Klimatisierung und Heizung, auch bei Regen relativ verschmuzungsfreie Seitenscheiben und Spiegel und vielleicht auch ein gutes Radio / Navi das ein modernes Handy einbinden kann. Sowas halt, aber nicht unbedingt noch mehr Assistenzsysteme, die, wie im Falle meines Freundes, regelmäßig irgendwelche Updates bekommen, weil die Software der Gurtmotoren nicht passt und die einem nach dem Anschnallen erstmal den Grut mit Druck an die Brust ziehen um dann erschrocken nachzulassen.

    Moderene Technik, die einem was bringt (Verkehrszeichen Assistent, finde ich bspw gut) finde ich super, vieles ist einfach zu überladen was geboten wird. Auf der anderen Seite, die Leute scheinen es zu wollen bzw. ihnen wurde glauben gemacht es haben zu wollen. Ein Kollege möchte sich einen Nissan Pulsar kaufen, der redet nur was das Ding an tollen Assistenzsystem hat und kann. Was das Auto sonst kann, ist dem relativ wurscht.
    Auch das da ein kleiner 1,6l Turbo mit 190 PS drin ist und er ja mit dem Hobel einen schweren Wohnwagen in den Urlaub ziehen will, ist nicht sonderlich von belang - hauptsache 190 PS.

    Was Antriebe angeht, sind die Leute wirklich so Anspruchslos (geworden)? Überall nur aufgeladene Motoren mit wenig Zylindern und noch weniger Hubraum, selbst in großen und schweren Autos - die dort dann auch 6 Zylinder ersetzen. Das der Flottenverbauch eingedämmt werden muss und der Verbrauch der einzelnen Fahrzeugmodelle runter muss, ist sicher nicht verkehrt, nur lasst mal so ein Fahrzeug alt werden...noch mehr ärger als bei den heute schon älteren Autos.

    Keine Ahnung, irgendwie springt bei mir für was neues nicht wirklich der Funken über. Sehe ich einen Youngtimer oder Fahrzeuge so bis etwa 2010 herum, insbesondere welche mit Stern, ist da das Herz schon mehr dabei. Ich hab die Option gehabt einen Kleinwagen zu Leasen entwerde privat oder über mein Geschäft, oder alternativ mir einen Youngtimer zu holen. Natürlich geleased heißt schön neu, garantie, keinen ärger, trotzdem habe ich mich für den Youngtimer entschieden, trotz rost, einem zum neuwagen deutlich höheren defekt risiko und der notwendigkeit selbst daran zu schrauben - in diesem Sinne gab es total unvernünftig einen schönen S210 mit V6 Benziner unter der Haube der als Alltagsopfer meinen 203 schonen wird.
     
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  9. #8 Mooserunner23, 13.11.2016
    Mooserunner23

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    Klingt nach dem W213? Ich hatte die Möglichkeit am Tag der Einführung einen E220d AMG-Line mit Fahrassistenzpaket mit auf eine längere Probefahrt zu nehmen. Super Design, super komfortabel, toller Motor, tolle Getriebeabstimmung, mässiges Platzangebot. Das teilautonome Fahren ist meiner Meinung nach klar eher ein Gimmick als eine Entlastung, wenn man vernünftig vorankommen will. Auf einer ganz leeren Autobahn, im Stau oder wenn man kurz ein Telefonat führen will sicherlich nett und auch sinnvoll. Wie du aber schon treffend beschrieben hast sind die Systeme eher auf Sicherheit als auf Effizienz und vorrauschauendes Fahren ausgelegt. Ich würde nie eine längere Strecke mit Distronic fahren können, da 90% aller Autofahrer in der BRD überhaupt nicht in der Lage sind ohne Tempomat eine bestimme Geschwindigkeit zu halten. Stelle ich jetzt die Distronic auf 120km/h fährt das Auto blind dem Vordermann (der immer zwischen 115 und 125 pendelt) hinterher und treibt unnötig den Spritverbrauch durch ständiges beschleunigen und bremsen in die Höhe. Mit einem normalen Tempomaten überholt man einfach bequem und ohne beschleunigen /bremsen wenn der Vordermann wieder langsamer wird und sieht seinen eigenen Spritverbauch und Geldbeutel nicht der Unfähigkeit des restlichen Strassenverkehrs ausgesetzt. Ähnlich ist es wenn man mit großer Lücke auf langsamere Fahrzeuge zu fährt. Während die Distronic im letzten Moment voll in die Bremse steigt, geht der vorrausschauende Fahrer einfach früh vom Gas, spart Bremsen und nerven und ermöglicht im besten Fall anderen Verkehrsteilnehmern noch das einscheren zum überholen. Das schlimmste daran ist, dass man in vielen neueren MBs die Distronic nicht mehr abschalten kann um einen einfachen Tempomaten zu haben.

    Genau das finde ich genial. Wer sein Auto kalt treten und nie in die Inspektion bringen will soll das bitte tun, aber nicht die Kulanzkassen für die Leute leeren die ihre Fahrzeuge vernünftig behandeln. Auch für den Gebrauchtkäufer tun sich da ganz andere Möglichkeiten auf. Wäre es nicht toll diese Daten vor dem Kauf einsehen zu können? Wenn ich sehe wie manche Firmenfahrzeuge behandelt werden, möchte ich die nicht einmal geschenkt haben.

    Auch hier stimme ich dir zu. Die neue A-Klasse ist das beste Beispiel. Ehrlich gesagt, das ganze Mercedes Line-Up ist ein gutes Beispiel. Wo ein V168 früher 1900 Liter Kofferraum hatte, muss der Mercedes-Käufer heute ja fast schon zu einer gebrauchten R-Klasse Langversion, einer V-Klasse oder dem GLS greifen um ähnlich geräumige Platzverhältnisse zu erhalten. Durch die breite Mittelkonsole im W213 hat man genau so viel - bzw wenig - Kniefreiheit wie im W169. Ein neuer Business-Class-Kombi hat heute weniger Laderaum als ein 15 Jahre alter Kompaktwagen. Wenn das zeigt wo die Reise hinführt möchte ich da nicht mitziehen.

    Was bestimmt auch am Unterschied der Käufer liegt. Was früher gekauft und 5-10 Jahre gefahren wurde, wird heute eben auf 3 Jahre finanziert oder für 2 geleast, bevor der neue kommt.

    Interessant, so gehen die Meinungen auseinander. Wo ich dir bei Sitzen, Klimatisierung und Übersicht zustimme, werde ich nie verstehen warum man eine Rückfahrkamera haben möchte wenn es vorne und hinten - mit Anzeige - piepst. Bei der Telefoneinbindung scheiden sich die Geister. Mit persönlich reichen für eine "gute" Einbindung Freisprechanlage und ein Aux-Kabel für Musik (Bluetooth dauert immer ewig zu verbinden und die Qualität ist merklich schlechter).


    Meiner Meinung kommt und fällt die Sinnhaftigkeit eines solchen Konzeptes mit dem Fahrstil des Besitzers. Ohne Turbo möchte ich aufgrund des Drehmoments bei niedrigen Umdrehungen nicht mehr fahren wollen, da habe ich auch kein Problem mich auf die "Eigenheiten" wie kaltfahren, nachlaufen lassen oder häufigere Ölwechsel einzustellen. Ich fahre zudem häufig lange Strecken mit geringem Tempo, hier lassen sich die Vorteile eines Fahrzeuges mit wenig Hubraum bestens ausspielen. Wozu einen großvolumigen Motor fahren, der gefühlt bei Tempomat 120 nur am höheren Spritverbrauch zu erkennen ist? Wer viel schnell und mit viel Last fährt, dem sei natürlich ein "großer" Motor ans Herz gelegt. Das zeigen alleine schon die Vergleiche zwischen E200/220 Bluetec und E350. Wird der kleine Motor getreten, braucht er genau so viel wie der große bei gleichen Fahrleistungen. Im Fall S350 Bluetec und S500 ist es ähnlich.

    Ich denke, da wird dir keiner absprechen die richtige Entscheidung getroffen zu haben! :thumbsup:
     
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  11. #9 Falk, 17.11.2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17.11.2016
    Falk

    Falk Guest

    Wir fahren ja nicht ohne Grund unseren 2001 als MoPf Neuwagen gekauften W168 bis heute im Jahre 2016....wer ist so verrückt und macht das auch noch ? ? ? ?
    Ich finde das Ding auch heute noch ansehnlich und die Variabilität und der Platz für die Fahrzeuggröße und auch die erhöhte Sitzposition sowie der damalige Preis für ein richtiges "Automatik"auto mit schöner Teillederausstattung, dass alles war schon wirklich besonders.
    Leider hat der Elch nur eine Schwäche, dass ist die Haltbarkeit der Motor und Getriebetechnik. Da hat man wohl letztlich darauf gebaut, dass der W168 nach 10 Jahren beim Schrotthändler abgegeben wird.
    Leider treiben uns die Reparaturen und Kostenseit dem 12. Jahr die Fragezeichen auf die Stirn und die letzten 2 Jahre mit frischen TÜV sind angezählt.
     
  12. #10 Mooserunner23, 17.11.2016
    Mooserunner23

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    Einfach mal gegen rechnen was ein neuer oder neuer gebrauchter im Unterhalt verschlingen würde, und schon macht der Elch wieder Spaß. Mit meinem V168 spare ich im Jahr zwischen 3000-5000 Euro, da darf auch mal was kaputt gehen :thumbup:
     
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